Hausmittel bei Zerrungen
Zerrungen entstehen durch unbedachte und unkoordinierte Bewegungen und können sehr schmerzhaft sein. Die Zerrung entsteht aufgrund einer Überstrapazierung des Muskels, ausgelöst zum Beispiel durch eine unerwartete Dehnung. Eine Zerrung können Sie zwar mit Medikamenten behandeln, jedoch lassen sich gerade Verletzungen des Bewegungsapparates sehr gut mit Hausmitteln kurieren:
Kälte als Hausmittel gegen Zerrungen
Bei Zerrungen sollten Sie keine Wärme anwenden, sondern die schmerzende Stelle mit Kälte behandeln. Wenn Sie eine Zerrung mit Eis kühlen möchten, sollten Sie das Eis in einem Tuch einschlagen, da ansonsten auf der Haut bei direktem Kontakt Erfrierungen entstehen könnten. Die Kühlung sollten Sie etwa 35 Minuten lang durchführen und dann die Behandlung fortsetzen mit leichten Bewegungsübungen. Zudem können Sie die Verletzung mit Kältespray behandeln, was sehr gut gegen den Schmerz wirkt.
Die von einer Zerrung betroffene Körperpartie können Sie auch mit Franzbranntwein einreiben und vor allem sollten Sie auf jeden Fall vor jeglicher sportlicher Betätigung ausreichende Dehn- und Aufwärmübungen durchführen.
Sie können zudem mehrmals täglich Ringelblumensalbe auftragen oder auch die betroffenen Stellen mit Arnikatinktur einreiben. Zudem sollten Sie für etwa zwei Wochen einen elastischen Verband tragen und ausreichend Magnesium zu sich nehmen.
Die entstandene Zerrung sollten Sie so oft und so lange, wie Sie dieses aushalten können, unter fließendes kaltes Wasser halten. Bei Zerrungen sind auch Schüssler Salze sehr hilfreich. Führen Sie eine Kur mit Schüssker Salz Nummer 7 durch und reiben Sie zusätzlich die betroffene Stelle am Abend mit Melkfett ein.
Dreimal täglich ein Umschlag mit essigsaurer Tonerde wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd. Damit das Blut aus den verletzten Gefäßen wieder abfließen kann, sollten Sie den betroffenen Körperteil hochlagern.
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